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Posts Tagged ‘US-Wirtschaft’

artobamaflagiIm September 2008, knapp zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl proklamierte Barack Obama: „We cannot only have a plan for Wall Street. We must also help Main Street”. Obama umriss damit seine Intention in der Krise nicht nur börsennotierte Finanzinstitute, sondern auch Industriestandorten und dem Mittelstand im amerikanischen Hinterland unter die Arme zu greifen. Immerhin wird eine Mehrzahl der Arbeitsplätze in den Regionen von lokaler Industrie und dem Mittelstand gestellt. Nur stellt sich die Frage, wann er denn endlich damit anfängt. (mehr …)

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Die Vereinigten Staaten sind in die Rezession gerutscht; das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist nun zwei Quartale hintereinander gefallen bip-2008. Die Finanzkrise hat auch offiziell die US-Wirtschaft erfasst. Auswirkungen sind bereits in den meisten Ländern der Welt zu spüren. Die internationale Perspektive sei hier beiseite gelegt, da mich eine andere politische Komponente der Wirtschaftskrise in den USA interessiert. Wie schon in anderen Artikeln beleuchtet durchblick Nordamerika die US-Gesundheitspolitik und die Chancen auf Verbesserung nach den Wahlen 2008 in den USA. Aktuell ist die US-Regierung an allen Fronten damit beschäftigt den Bankensektor zu stützen und die Konjunktur wieder aus dem Graben zu ziehen. Der designierte US-Präsident Barack Obama hat bereits alle Sparziele in der kurzen Frist über Bord geworfen und will durch Ausgabenpolitik die Wirtschaft aus der Rezession holen. Ein wichtiger Aspekt und hoher Kostenfaktor ist dabei die Frage der Krankenversicherung in den USA. Im Folgenden werde ich darlegen, warum es extrem wichtig wäre jetzt eine allgemeine Krankenversicherung einzuführen – in welcher Form auch immer. (mehr …)

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Schon 2005 warnte der frühere Chef der amerikanischen Notenbank (Federal Reserve, kurz: Fed), Alan Greenspan: im amerikanischen Immobilienmarkt hat sich ein Blase gebildet. Dass sie nun vor einigen Monaten geplatzt ist, scheint er nicht verinnerlicht zu haben – doch das ist zweitrangig. Am 4. August hat Greenspan in der britischen Ausgabe der Financial Times einen Artikel verfasst, in dem er dazu aufruft, die Rufe nach staatlicher Intervention in den Finanzmarkt abzuwehren. Meiner Auffassung nach vernachlässigt er dabei einige Aspekte sträflich, die auch seine eigene Politik als Chef der Fed von 1987 bis 2006 betreffen. Um eben jene Aspekte soll es hier gehen. (mehr …)

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Eigentlich sollte nun endlich mal ein Artikel zum Thema der Superdelegierten der demokratischen Partei stehen. Stattdessen schneide ich das delikate Thema US-Wirtschaft an. Delikat, weil erstens viele unter uns Wirtschaft zwar wichtig und interessant, aber unverständlich (zu Recht) finden, und zweitens, weil es mit der Wirtschaft in den USA gerade im Argen ist. Die vier folgenden Punkte haben alle etwas gemeinsam: sie befassen sich mit der aktuellen Krise der US-Wirtschaft.

– Das Konjunkturpaket (168 Millionen US-Dollar um die Wirtschaft zu stützen)
– Der absackende Dollarkurs (derzeit liegt der Euro über US$ 1,50)
– Die Bürgschaft der amerikanischen Zentralbank (Fed) für Bear Stearns
– und die Wirtschaft als Thema im Präsidentschafts-Wahlkampf

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